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Ludwigshafen – Eulen empfangen Großwallstadt

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar (gek) – Zweieinhalb Wochen nach dem letzten Pflichtspiel geht es für die TSG Ludwigshafen-Friesenheim auf die nächste Etappe in der TOYOTA Handball-Bundesliga. Der derzeitige Tabellenneunte, der TV Großwallstadt, kommt in die Pfalz. Das Match wurde in dieser Woche vom überraschenden Trainerwechsel beim bayerischen Club überschattet. Michael Biegler wurde am Dienstag seinen Aufgaben entbunden, wofür es, so wurde überliefert, keine sportlichen Gründe gab. Sein Vorgänger ist auch sein Nachfolger, es ist Peter David. Der 44-jährige Slowake, Spitzname Dajdaj, wurde 2008 Co-Trainer beim TVG und übernahm mit Uli Wolf im April 2009 für neun Monate die Trainingsleitung für den erkrankten Coach Michael Roth.

Großwallstadt ist in diesem Vergleich in der Favoritenrolle, wenngleich das Team um Jens Tiedtke nach einem 10:2-Punkte-Start aus den folgenden sieben Spielen nur noch drei von möglichen 14 Zählern ergattern konnte. Das Ganze relativiert sich dann, wenn man sich die jeweiligen Kontrahenten vor Augen hält. Niederlagen gab es gegen die Füchse Berlin, Flensburg-Handewitt, Kiel, Rhein-Neckar Löwen und Hamburg, der Crème de la Crème des Handballs in Deutschland. Gepunktet wurde gegen Melsungen (34:27) und zuletzt im Altmeisterduell gegen Gummersbach (25:25). Offen ist, wie die Mannschaft auf den Biegler-Rauswurf reagieren wird. Peter David dazu: “Wir versuchen gemeinsam in die Spur zurückzufinden. Obwohl es schwer ist, weil die Situation für alle überraschend kam und keiner damit gerechnet hat.”

Ein großes Plus beim TVG ist neben Torwart Mattias Andersson aktuell das Linkshänderduo. Steffen Weinhold hat einen vorzüglichen Schlagwurf und sucht gerne die Eins-gegen-eins-Situation. Der Nationalspieler war gegen Gummersbach, das zur Halbzeit mit 14:11 vorne lag, mit sieben Treffern bester TVG-Werfer. Und am starken zweiten Durchgang hatte Neuzugang Moritz Schäpsmeier mit seiner dynamischen Spielweise wesentlichen Anteil. TSG-Trainer Thomas König: “Mit Schäpsmeier kam die Wende.”

Nach den beiden denkbar knappen Niederlagen gegen den DHC Rheinland und die MT Melsungen wollen die Eulen zurück in die Erfolgsspur. “Jetzt erst recht”, lautet das Motto von Philipp Grimm und weiß, worauf es ankommen wird: “Es muss alles passen , wenn wir etwas holen wollen.” Abwehrchef Gunnar Dietrich verkündet: “Es ist ein wichtiges Spiel für uns, und alle sind motiviert. Wir wollen alle Gas geben und gewinnen.” Rechtsaußen Marco Hauk meint: “Mit einer guten Leistung können wir Großwallstadt schlagen.” TSG-Cheftrainer Thomas König hat gegen den bayerischen Vertreter zwei Optionen mehr. Die beiden Junioren-Nationalspieler Niklas Ruß, er ist in dieser Woche wieder von den Rhein-Neckar Löwen zurückgekehrt, und Christian Dissinger, der seine Verletzung auskuriert hat, können Philipp Grimm und Gunnar Dietrich entlasten.

Die Partie leiten Christian Moles aus Heddesheim und Lutz Pittner aus Hemsbach. Der Anwurf erfolgt in der Friedrich-Ebert-Halle am Samstag, 04. Dezember 2010, um 19 Uhr.
 

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