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Mannheim – Staufer in der Staatskanzlei

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Diskussionsrunde in Mainz widmet sich dem bedeutenden Herrschergeschlecht – Dass das Herrschergeschlecht der Staufer auch nach mehr als 800 Jahren nichts von seiner Faszination und Anziehungskraft verloren hat, beweist zurzeit die Ausstellung „Die Staufer und Italien“ in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. Mit Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen beteiligen sich erstmals drei Bundesländer gemeinsam an einer Ausstellung und dem damit verbundenen Stauferjahr. Auf Initiative von Ministerpräsident Kurt Beck – ebenso wie seine zwei Amtskollegen Schirmherr der Ausstellung – standen die Staufer am 2. Dezember 2010 auch im Mittelpunkt eines Abends in der Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz. Auf dem Programm standen ein Vortrag und eine hochrangig besetzte Diskussionsrunde. Der renommierte Mittelalterhistoriker Prof. Dr. Stefan Weinfurter von der Universität Heidelberg fesselte die Besucher, die trotz des eisigen Wetters zahlreich erschienen waren, mit seinen Ausführungen zu den Innovationen der Stauferzeit und der Bedeutung des Rhein-Main-Neckar-Raums im Mittelalter. Die Staufer waren „Trendsetter“, ihr Jahrhundert eine Zeit des Aufbruchs. Universitäten entstanden, die Weichen für unsere modernen europäischen Städte wurden gestellt und auch in Sachen Mode und Frauenbild bewegte sich so einiges.
Im Anschluss an den Vortrag diskutierte Thomas Metz, Direktor der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit Staatssekretär Martin Stadelmaier, Prof. Dr. Weinfurter, der Spiegel-Redakteurin Annette Großbongardt und Prof. Dr. Alfried Wieczorek, Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen, über die Bedeutung der Staufer in und für unsere Zeit. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Staufer auch heute noch „ein exzellenter Stoff“ sind. Die verschiedenen Herrscherpersönlichkeiten – allen voran Friedrich Barbarossa und Friedrich II. – bieten jeder Zeit eine passende Identifikationsfigur. „Heute fasziniert uns vor allem der transkulturelle Aspekt ihrer Herrschaft“ so Weinfurter. Wie das gemeinsame Stauferjahr zeigt, haben die Staufer auch das Potential Identität für eine ganze Region zu stiften. Wieczorek beobachtet bei den Ausstellungsbesuchern immer wieder ein großes Staunen darüber, wie allgegenwärtig die Spuren der Staufer in unserer Region sind und wie viele Städte ihre Herrschaft prägte. Das Stauferprojekt und die damit neugewonnene gemeinsame Identität hat auch einen Tourismusaspekt, ist sich Staatssekretär Martin Stadelmaier sicher, der sich positiv für die beteiligten Kultureinrichtungen, die Kommunen und die Wirtschaft auswirkt.
www.staufer2010.de

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