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Heidelberg – USC erwartet Würzburg

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Ein ganz großer Brocken wartet auf den USC Heidelberg

Zum nächsten Heimspiel erwartet der USC Heidelberg in der inzwischen ein Drittel abgelaufenen Pro-A-Saison 2010/2011 einen Hochkaräter aus Unterfranken, die s.Oliver Baskets Würzburg. Letztes Jahr noch in der Pro B, haben die Mainstädter als Aufsteiger für ordentlich Furore gesorgt. Schon vor der Saison galt die Mannschaft von Michael Schröder als einer der Aufstiegsfavoriten und es hieß, dass ein starker Kader in Würzburg entstehe, aber wie die Baskets tatsächlich aufspielen, hätten wohl nicht so viele erwartet. Mit nur zwei Niederlagen in Karlsruhe (72:73) und in Paderborn (76:85) belegt Würzburg einen grandiosen 2. Tabellenplatz. Extrem wichtig für die momentane Bilanz war, dass alle Topmannschaften der Liga bezwungen wurden: Osnabrück wurde nach zwei Verlängerungen mit 105:100 in Osnabrück besiegt, die Saar-Pfalz Braves verloren recht deutlich zu Hause gegen Würzburg (86:97), die Kirchheim Knights konnten Würzburg ebenfalls nicht aufhalten (84:85 n.V.) und sogar die Übermacht der Liga, der FC Bayern München, musste erkennen, dass es noch eine andere Mannschaft gibt, die auf dem Level wie München spielen kann (63:55 für Würzburg).

Vor allem die vielen Neuverpflichtungen trugen zu dieser Erfolgsgeschichte bei. Topscorer ist Lee Jeka (17,4 PPS), einer der besten Aufbauspieler der Pro A. Er verteilt dazu beachtliche 4,1 Assists. Jonathan Levy hat BBL-Erfahrung aus Braunschweig und Ulm. Torvoris Baker, Ivan Elliott und Sascha Kesselring sind erfahrene „Big Men“ und Pele Paeley, ein Shooting Guard, spielte 2008/2009 noch bei den Braves, war aber die letzten drei Spiele nicht aktiv. Ivan Elliott, 2,03m groß, ist ein extrem wurfstarker Spieler. 19 seiner 36 Dreipunktversuche fanden bisher das Ziel, das entspricht einer sagenhaften Quote von 52,8 %.
Frieder Diestelhorst und Dimitry McDuffie, zwei große deutsche Talente, bekommen auch in Würzburg ordentlich Minuten.
Man kann die Würzburger Mannschaft sicherlich als eine Art „Star-Ensemble“ bezeichnen, denn jeder Spieler hat individuell große Stärken. Der USC braucht sich aber keinesfalls zu verstecken.

Sebastian Dietz, USC-Aufbauspieler, meint: „Wir haben uns wie immer gut auf den Gegner vorbereitet. Jeder ist auf seinen Gegenspieler eingestellt und wir werden so versuchen, die individuell starken Spieler in Schach zu halten. In diesem Spiel haben wir ausnahmsweise keinen Größenvorteil und müssen trotzdem die Rebounds einsammeln. So wie letzte Woche in Chemnitz wird das hoffentlich nicht mehr ablaufen, da haben wir einfach den Wettbewerb nicht angenommen. Das Training war diese Woche hart und das wird im Spiel positiv zu sehen sein. Erfreulich auch, dass Oli Komarek wieder im Training eingestiegen ist und am Sonntag bereit ist, wieder einzugreifen. Aber nicht nur er, sondern die ganze Mannschaft ist gegen so starke Gegner motiviert. Man erinnere sich, was vor zwei Jahren gegen den MBC passiert ist!“

USC Heidelberg – s.Oliver Baskets Würzburg: Sonntag, 5.12., 17:00 Uhr im OSP

Um 14 Uhr findet im Rahmen einer Doppelveranstaltung – ebenfalls im OSP – das Topspiel aus der 2. Bundesliga Damen, MLP BasCats USC Heidelberg – ASC Theresianum Mainz, statt.

-rob-
 

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