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Heidelberg – USC siegt in Freiburg deutlich mit 78:94

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Herausragende Teamleistung beim überzeugenden Sieg in Freiburg – Das nur aus acht Spielern bestehende Team des USC Heidelberg – weiterhin ohne den wegen Rückenproblemen pausierenden Danilo Barthel – bestätigte vor 600 Zuschauern in der Freiburger Sepp-Glaser-Halle beim letztlich ungefährdeten 94:78 (50:43)-Erfolg erneut seinen Aufwärtstrend mit einer beeindruckenden Mannschaftsleistung. Symptomatisch dafür war am Ende insbesondere die Tatsache, dass nicht weniger als sechs Spieler im zweistelligen Bereich gepunktet hatten. Keine Frage, das neuformierte USC-Team ist inzwischen in der Liga angekommen, die Harmonie ist erheblich angewachsen. So kann es weitergehen! – Und dies, obwohl die Vorbereitungsphase nicht optimal verlief und Trainer Daume aufgrund einiger Verletzungs- und Krankheitsfälle nur selten mit 10 Spielern trainieren konnte. Auch in diesem Punkt ist jedoch Besserung in Form einer weiteren Spielerverpflichtung bereits in Sicht.
Der von vielen etwas voreilig als Abstiegskandidat Nr. Eins gehandelte Namensvetter aus dem Breisgau leistete jedoch in der ersten Halbzeit erst einmal erbitterten Widerstand. Vor allem Freiburgs Topscorer Paul Gause, der im 1. Saisonspiel in Osnabrück bei der knappen 89:92-Niederlage der Südbadener mit 38 Punkten den bisherigen Saisonrekord der Liga gebucht hatte, war einfach nicht in den Griff zu bekommen. Er erzielte bis zur Pause 5 von 6 kaum zu verteidigende Dreier und war überragender Akteur auf dem Parkett. Doch schon beim 26:25 Ende des 1. Viertels und vor allem, als der gut spielende Greg Baker mit einem Dreier die 50:43-Halbzeitführung der Gäste herstellte, hatte man den Eindruck, dass der USC Heidelberg über das deutlich stärkere Kollektiv verfügte.
Die Starting Five des USC (Kai Barth, Leonard Mendez, Greg Baker, Oliver Komarek und Björn Schoo) hinterließ einen sehr kompakten Eindruck und James Wright spielte seine Rolle als sechster Mann, wie schon gegen Paderborn, wiederum perfekt. Sebi Dietz, gegen Ende der 1. Halbzeit, Leonard Mendez und vor allem der erneut stark überzeugende Kai Barth setzten Paul Gause mit zunehmender Spielzeit immer mehr unter Druck und nahmen diesen in der 2. Halbzeit weitgehend aus dem Spiel. Dies war der Schlüssel dafür, dass sich die Neckarstädter zum Ende des 3. Abschnitts auf 55:65 und bis zur 34. Min auf 63:78 vorentscheidend absetzen konnten. Das letzte Aufbäumen der Breisgauer zum 75:86 zweieinhalb Minuten vor Spielende unterbrach USC-Trainer mit einer Auszeit und Komarek, Wright und Montgomery stellten danach den hochverdienten 94:78-Erfolg sicher. Ein Sonderlob verdiente sich diesmal Björn Schoo, der mit 15 Punkten, 10 Rebounds und 5 Blocks, von denen leider nur einer statistisch festgehalten wurde, eine aus der starken Gesamtvorstellung noch herausragende Partie lieferte. Trainer Daume zeigte sich mit seinen Jungs beim Resümee sehr zufrieden: „Wir haben den Druck auf den Gegner zunehmend aufrecht erhalten und haben zudem unsere Zone gut bewacht“. Überzeugend war das 29:20-Reboundverhältnis und eine absolut außergewöhnliche Trefferquote von 65 % aus dem Feld als Folge einer guten Wurfauswahl.
Die 20-köpfige Heidelberger Fankolonie hatte ihre Mannschaft wieder lautstark unterstützt und war am Ende hellauf begeistert. Schön auch, dass die zu Hause Gebliebenen den Sieg mittels der vom „Basketballportal“ inszenierten Live-Übertragung im Internet verfolgen konnten. – Das Video vom Spiel ist auf der dortigen website nach wie vor abrufbar.
Das Team von Trainer Daume ist für den „Knüller“ gegen die Saar-Pfalz Braves am kommenden Sonntag, 17 h, im OSP bestens gerüstet.

USC Freiburg: Gause 27 (5/7 Dreier), Shoutvin 18, Nutter 13, Green 8, Heindel 8, Onjekachi 2, Hagner 2.
USC Heidelberg: Baker 17 (1/3 Dreier, 6 Reb.), Komarek 16 (1/2 Dreier, 7/11 aus dem Feld), Schoo 15 (10 Reb., 5 Blocks), Barth 14 (2/2 Dreier, 5 Assists), Wright 13 (1/2 Dreier), Mendez 13 (3/ Dreier, 3 Reb.), Montgomery 6, Dietz.

Claus Ebert

 

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