Landau/Metropolregion Rhein-Neckar-In der Hauptschule West und in der Realschule plus Landau (vormals Duale Oberschule) wurde in der Vergangenheit Schulsozialarbeit geleistet. Mit dem nun eingetroffenen Bescheid des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur wird dies auch bis zum Jahresende so bleiben. Hierzu stehen 45.900 Euro zur Verfügung.„Die Schulsozialarbeit hat sich an unseren Schulen bewährt“, zeigt sich Bürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch über die Ergebnisse des sozialpädagogischen Angebots zufrieden. „Mein Dank gilt dem Land, das mit der Zuwendung den Erhalt dieser Arbeit sichert.“ Die Schulsozialarbeit wird im Auftrag der Stadt von Sozialpädagogen des Jugendwerkes St. Josef geleistet. Wegen der Umgestaltung der Schullandschaft wird sich ihr Tätigkeitsfeld örtlich verändern.
So wurde die Hauptschule West mit Ablauf des Schuljahres 2009/2010 aufgelöst und mit der Integrierten Gesamtschule verbunden. Seit dem Umzug im April 2010 gehen die Schülerinnen und Schüler in das Schulzentrum Ost zur Schule. Der ihnen vertraute Sozialpädagoge wird dort weiterhin zur Verfügung stehen.Der bisherige Sozialpädagoge der Realschule plus Landau bleibt ebenfalls erhalten. Ab diesem Schuljahr wird auch eine Sozialpädagogin die Schülerinnen und Schüler der Konrad-Adenauer-Realschule plus in der Fortstraße begleiten.
„Gerne hätten wir die Schulsozialarbeit in Landau weiter ausgebaut. Leider wurde uns eine Genehmigung hierzu noch nicht erteilt“, bedauert Hirsch einen ablehnenden Bescheid des Landes. „Wir werden jedoch weiterhin alle Kraft daran setzen, diese Angebote auszubauen.“