• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Ludwigshafen – KulturPur – Inselsommer 2010 eröffnet

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Inselsommer 2010 – die ersten drei Tage – Freitag, 9. Juli 2010 19 h Eröffnung des Inselsommer, 1. Akt: mit überraschendem Klänge aus dem Garten

Hinter dem Klanggarten steht das größte Projektteam, das je im Inselsommer zusammen gearbeitet hat. Schüler und Lehrer der BBS Technik II schmieden Gestelle. Herbert Frank, Volker Göddel, Peter Hefner, Gerhard Katzer, Andrea Magin, Friedbert Meyer, Eduard Palatin, Waldemar Rembecki, Wladimir Smaktine, Christian Stolin und Herbert Zimmermann konstruieren und bauen eine Reihe von Klang-, Schlag-, Zupf- und Klopfinstrumenten. Raissa Imenitova und Alexander Borodynia präsentieren in diesem Garten „Der Kulturverein als Kunstwerk“. Constanze und Norbert Illig steuern den gestalterischen Feinschliff bei, Michael Hunziker und Pawel Piatkowski sorgen für die llumination. Die Eröffnung des Inselsommers gestaltet Peter Graef mit Gästen, u.a. von der Orientalischen Musikschule OM und dem Verein Kongni- Afrilu e.V. Peter Graef hat am Wochenende vor der Inselsommereröffnung mit einer gemischten Gruppe ein rhythmisches Stück vorbereitet.

Freitag, 9. Juli 2010 20 h – Netnakisum – Kosmopolitische Brauchtumspflege

Resi Härtel, Viola
DeeLinde, Cello
Magdalena Zenz, Violine

Wenn sie die Bühne stürmen, schwingen signalfarbene Dirndln und die Hüften. Faszinierend, wie sie irgendwo zwischen allen Stühlen und Schubladen unterwegs sind und dabei irgendwie in allen Fächern, Stilen, etc. zuhause. Ein singendes Frauenstreichertrio, der Volksmusik verbunden, aber nicht an sie gefesselt. Sie machen sich Musik aus allerlei Weltgegenden und -stilen zu eigen, teils eigenwillig (wie sonst) arrangiert, teils selbst komponiert, aber immer mit mitreißender Virtuosität, frechem Charme und unwiderstehlichem Schwung. Die Wiener Musikerinnen überzeugen durch Professionalität und Spritzigkeit und das in allen nur denkbaren Varianten des globalen Klanges der Musik. Diese wilden Streicherinnen im schrillen Dirndl-Look mit Stulpen über Stöckelschuhen haben’s drauf! Sie lassen sich nicht kategorisieren, angekündigt mit “alpinem String-Rock” und “kosmopolitischer Brauchtumspflege” musizieren sie einfach munter los, quer durch die Genres, zupfend, slapend und singend spielt sich das perfekt aufeinander eingespielte Trio in die Herzen des Publikums. www.netnakisum.at – Veranstaltung in Kooperation mit dem Kulturbüro Ludwigshafen

Freitag, 9. Juli 2010 22:30 h – Luitpoldhafen / An der Kammerschleuse – Ausstellung an der Kaimauer vom 9.-18. Juli 2010 – Adonis Malamos: Jazzfotografien

Laudatio: Rainer Kern, enjoy jazz
Musik: Olaf Schönborn, Saxophon; Allen Blairman, Percussion, Wesley “G”, Gitarre
DJ: Kostas Simeonidis

Adonis Malamos ist vielen bekannt als der Besitzer des Café Prags in Mannheim, einem „Tempel des Müßigangs und der öffentlichen Debatten“. 2009 hat der Gastronom in einem edlen Bildband 125 historische Cafés in Europa vorgestellt und sich das erste Mal öffentlich als Fotograf präsentiert. Der Wirt des Kult(ur)-Cafés ist auch ein Musikfreund und -Kenner. Als kleinste Spielstätte des internationalen Festivals “Enjoy Jazz” finden jeden Herbst hochkarätige Jazzkonzerte im Café Prag statt. Klar das Adonis Malamos dann auch als Konzertfotograf agiert – eine Auswahl dieser Fotografien präsentiert er beim Inselsommer 2010 auf der Parkinsel in einer wohl einzigartigen Galerie im Luitpoldhafen. Die großformatigen Fotografien schweben über dem Wasser, werden präsentiert in den Bögen der Ufermauer, die nicht nur begrenzt und schützt sondern das Ufer auch schmückt. Die Fotografien zeigen Rebekka Bakken, China Moses, Joshua Redman und andere Jazzgrößen.

Samstag, 10. Juli 2010 19 Uhr – Ersatzmusika – post-soviet urban folk from berlin

Irina Doubrovskaja, Keyboards, Akkordeon, Vocals
Ruslan Heckfy, Guitar
Konstantin Orlov Bass
Leonid Soybelman, Guitar
Mikhail Zhukov, Percussion

Die Band wurde 2006 von der Sängerin und Akkordeonistin Irina Doubrovskaja gegründet. Alle Mitglieder der Band stammen aus Russland und waren dort bereits vor ihrer Emigration in den frühen 1990er Jahren als Musiker in der Untergrundszene tätig. Irina Doubrovskaja schreibt und komponiert sämtliche Stücke der Band.
Die Künstlerin, ursprünglich Malerin und Lyrikerin, sagte über den Beginn ihrer musikalischen Karriere und der Band: „Anfangs begann ich einfach, für eine kleine Gruppe von Freunden Aufnahmen zu machen, mit der Erinnerung an diese Postkarten im Hinterkopf, die wir in der Sowjetunion hatten (…). Eigentlich ein Stimmenbrief. Seit dem Zerfall der Sowjetunion leben viele unserer Freunde in aller Welt verstreut. Die Idee war, Musik zu machen, um sie mit diesen Freunden zu teilen. Aber je mehr Leuten wir diese Musik vorspielten, desto mehr meinten, wir sollten unsere Stimmenbriefe veröffentlichen. www.asphalt-tango.de
 

Samstag, 10. Juli 2010 21 Uhr – East Affair

Kim Efert, Gitarre;
Marek Pyschny, Cajon
Fedor Ruskuc, Bass
Jura Wajda, Cimba
Kulturelle Osterweiterung

Gegründet wurde East Affair im Jahr 2007 von dem deutschen Gitarristen Kim Efert und dem tschechischen Cimbalspieler Jura Wajda. Dazu kamen der serbische Kontrabassist Fedor Ruskuc und der polnische Percussionist Mirek Pyschny. East Affair verschmelzen in ihren Kompositionen Elemente aus Afrika, Lateinamerika und Indien; doch die Herkunft der Musiker und das Cimbal als zentrales Instrument lassen schon erahnen, dass der musikalische Schwerpunkt in Osteuropa liegt. Multikulturalität und Weltoffenheit ist selbstverständlich, so fließen auch Jazzelemente in den Klang des Ensembles mit ein. Das Ensemble versteht sich als musikalische Osterweiterung, als eine kulturelle Affäre der neuen europäischen Staaten, die sich den anderen Teilen der Welt nicht verschließt, sondern offen gegenüber steht. Im Oktober 2007 nahm East Affair ihr Debutalbum auf.
www.eastaffair.com/

Sonntag, 11. Juli 2010 12 h – Salonorchester

Georg Kühner Geige, Cornelia Klose – www.cornelia-klose.com ;
Violooncello – Martin Bärenz – www.martin-baerenz.de 
Klavier – Thomas Adelberger – www.gospelchor-voices.de/index.php 
Klarinette und Leitung – Georg Kühner

Die Heidelberger Saloniker pflegen die beschwingte und erlesene Salonmusik, wie sie um die Jahrhundertwende in den großen Hotels und Kaffeehäusern zu hören war. Die berühmten Walzer, Potpourris aus bekannten und beliebten Opern, Operetten, Balletten bezaubern mit vibrierender Klangüppigkeit und technischer Delikatesse. Zum Repertoire des seit Jahren aufeinander eingestimmten Ensembles gehören neben der Tanz- und Salonmusik auch klassische Kammermusikwerke. Das Ensemble verwirklicht diese leider zu selten gespielten Musikrichtungen und Art des Musizierens auf hohem Niveau und mit viel Freude und Liebe. Kein Wunder, dass bei diesem abwechslungsreichen Programme mit unterhaltsamer Musik der große Anklang nicht ausbleibt. Der Funke zum Publikum springt über! sind

Sonntag, 11. Juli 2010  16 h – Mark Gillespie feat. Tom Drost -rockig – soulig – groovig

Der aus Manchester stammende Engländer Mark Gillespie und der in Belgien lebenden Deutsche Tom Drost, haben sich seit Sommer 2006 auf verschiedene Europäische Strassenmusik-Festivals immer wieder zufällig getroffen und spontane “Street-Sessions” gespielt. Die Begeisterung bei beiden Musiker und vor allem auch diei hres Publikum, haben ihnen Lust auf mehr gemacht. So hat sich ein sehr starkes Duo entwickelt. Mark Gillespie’s markante Stimme und sein Gitarrenspiel ziehen das Publikum in seinen Bann. Die Improvisationen der beiden und die spontane und musikalische Art der Performance, macht ihre Auftritte unterhaltsam. Das Publikum wird vom ersten Moment an integriert; Mark stellt innerhalb der Songs seinen persönlichen Alltag vor, erzählt spielerisch, was er so alles treibt, und geht auf Menschen und Ereignisse in seine unmittelbarer Umgebung ein. Diese Improvisationen gibt Mark inzwischen auch in Deutsch zum Besten (oder in der Sprache, die Mark für Deutsch hält). Wer britischen Humor mag, dürfte bei Mark Gillespie auf seine Kosten kommen. Die Flöte von Tom Drost ist extrem vielseitig, mal sanft mal groovig-soulig, mal jazzig, und manchmal auch sehr hart und rockig. www.gillespie.de 
 

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