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Mannheimer Stadtfest war ein voller Erfolg

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Das 20. Mannheimer Stadtfest war ein voller Erfolg. Diese vorläufige Bilanz zogen die Veranstalter und Bühnenpartner bei einem Pressegespräch am Sonntagnachmittag. Nach Veranstalterangaben waren am Freitagabend rund 80.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Mannheimer Stadtfest. Am Samstag besuchten über den Tag verteilt etwa 120.000 Menschen die Jubiläumsveranstaltung. Bis Sonntagabend werden über 250.000 Menschen das Stadtfest besucht haben, so die Prognose.

Erstmals zeichnete die Stadt selbst als Veranstalterin des Stadtfestes verantwortlich. „Ich bin überaus erfreut, dass die Vorbereitungen durch unser Team City Events der Großmarkt Mannheim GmbH so einwandfrei funktioniert haben. Sie haben die Feuerprobe mit Bravour bestanden. Es war eine hervorragende Zusammenarbeit. Im nächsten Jahr werden wir daran anknüpfen“, resümiert Bürgermeister Michael Grötsch.

Die Anreicherung des Programms an den Nachmittagen mit sportlichen Darbietungen, Walking Acts, Straßenkünstlern, Kunsthandwerkermarkt und dem Kinderfest auf den Kapuzinerplanken stößt auf starke Resonanz. „Wir haben mit einer Ausweitung des Programmangebotes am Nachmittag sehr gute Erfahrungen gemacht. Insgesamt haben wir hier noch höhere Besucherzahlen. Insbesondere bei Familien können wir einen enormen Zuwachs verzeichnen. Das Stadtfest wird von Groß und Klein gleichermaßen gut angenommen,“ betont Grötsch.

Das „klassische“ Abendprogramm des Stadtfestes mit Live-Bühnenprogramm sorgte wieder für gute Laune und Begeisterung beim Publikum. Bühnen-Acts wie beispielsweise Jason Wright mit Studenten der Popakademie oder Claus Eisenmann entpuppten sich als wahre Publikumsmagneten. Der Paradeplatz vor dem RNF Action Truck „war komplett voll“, vor der Bühne des Kultur-Netz Rhein-Neckar „ging gar nichts mehr“ und auch bei Löwenjägern und Feuerio „war alles zu“, so die Stimmen der Bühnenpartner zum Publikumsinteresse.

Einen Besucherrekord gab es beim Kinderfest auf den Kapuzinerplanken, welches in diesem Jahr bereits zum siebten Mal stattfand und doppelt so groß war, wie in den vorherigen Jahren. „Etwa 4.000 Kinder tummelten sich am Samstag auf dem Kinderfest. Damit war das der bestbesuchte Kinderfesttag seit Bestehen des Kinderfestes überhaupt,“ bilanziert Johann W. Wagner, Leiter der Stadtmarketing Mannheim GmbH. „Uns war es ein besonderes Anliegen, ein wertiges und anspruchsvolles Kinderfest zu bieten.“ Neben dem Kreativ- gab es erstmals auch einen Bewegungsbereich. Diese Kombination wurde von den Mädchen und Jungs sehr gut angenommen. Bei allen Punkten, bei denen die Veranstalter bisher noch Optimierungsbedarf gesehen hatten, konnten Lösungen wie eigene Kinderwagenparkplätze oder ein Krabbelzelt gefunden werden, sodass das Kinderfest perfekt auf seine Zielgruppe ausgerichtet war.

Bereits im Vorfeld des Stadtfestes hatte Thomas Sprengel, Leiter des Teams City Events, auf ein besonderes Highlight, die Live-Übertragung des Auftritts von Lena beim Eurovision Song Contest, aufmerksam gemacht. Er sollte Recht behalten. Allein 2.000 Besucherinnen und Besucher verfolgten Lenas Auftritt im Rahmen eines Public Viewings am Wasserturm. Sprengel zeigte sich darüber erfreut, dass die Übertragung aus Oslo so reibungslos geklappt hat. „Nach Abschluss des Bühnenprogramms konnten wir dank hervorragender Zusammenarbeit mit RPR 1 und den Technikern sofort zu Lena umschalten“, so Sprengel.

„Bei der anschließenden tonlos übertragenen Punktewertung stieg jedes Mal, wenn es wieder „12 Points for Germany“ gab, die Stimmung enorm,“ freut sich Sprengel.

Bürgermeister Michael Grötsch und Thomas Sprengel dankten den Sponsoren, ohne deren großes Engagement man das vielfältige und beliebte Bühnenprogramm nicht in diesem Umfang hätte stemmen können. Aus dem städtischen Zuschuss unterstützte die Stadt Mannheim ebenfalls speziell das Bühnenprogramm mit 35.000 Euro. „Mir liegt es am Herzen, dass wir auf diese Weise für das regionale Kulturangebot auf dem Stadtfest einen wichtigen Beitrag leisten können“, ergänzt Grötsch.

Die kommunalen Einsatzkräfte und die beauftragte Security-Firma haben einwandfrei zusammengearbeitet. Wesentliche Einsatzfälle gab es nicht. Auch der Sanitätsdienst wurde nur im üblichen Maß in Anspruch genommen. Beim Stadtfest wurden erstmals so genannte „HaLT – Aktionen“ unter Federführung des FB Gesundheit in Kooperation mit dem FB Jugend und dem Kommunalen Ordnungsdienst durchgeführt. Im Rahmen dieser Jugendschutzmaßnahme „HaLT – Hart am Limit“ wurden Jugendliche auf dem Stadtfest im Hinblick auf den Umgang mit Alkohol angesprochen, um sogenanntes Komatrinken auf dem Stadtfest zu verhindern. Die Polizei zog eine positive Bilanz dieser Präventionsmaßnahme. Angesprochene Jugendliche haben ihre alkoholischen Getränke sofort freiwillig entsorgt. Die Initiative HALT wurde von den verschiedenen Stadtfestpartnern, darunter auch Vertretern der Ausschank- und Gastronomiebetriebe, sehr begrüßt.

 

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