Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Nur noch bis Mittwoch, 28. April, 20 Uhr, in der Stadtbücherei Heidelberg zu sehen: Ins Wort gesetzt – Zeitgenössische Lyrik zu Fotografien von Robert Häusser
Die hochkarätige Literatur und Fotografie-Ausstellung „Ins Wort gesetzt – Zeitgenössische Lyrik zu Fotografien von Robert Häusser“ ist nur noch wenige Tage in Heidelberg zu sehen, bevor sie nach Köln weiterwandern wird. Bis Mittwoch, 28. April, 20 Uhr, kann sie noch im Foyer und der Galerie der Stadtbücherei bei freiem Eintritt besucht werden.
Robert Häusser gilt als ein Wegbereiter der zeitgenössischen Fotografie. Er gehört zu jenen international anerkannten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit, die eine unverwechselbare Handschrift entwickelt haben. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Ehrungen. 1995 wurde ihm als erstem Deutschen der Hasselblad-Preis verliehen, der als der „Nobelpreis der Fotografie“ gilt.
Bedeutende deutsche Lyriker haben auf Initiative von Dr. Claude W. Sui vom Forum Internationale Photographie der Reiss-Engelhorn-Museen und Vermittlung des Verlegers und Autors Michel Krüger eigens zu ausgewählten Fotografien Robert Häussers Gedichte geschrieben. Ulla Hahn, Peter Rühmkorf, Lutz Seiler, Uljana Wolf, Michael Buselmeier, Jacques Outin und andere stellen ihre Wortschöpfungen neben die Bilder Häussers. Die Stadtbücherei Heidelberg zeigt die Ausstellung im lebendigen Umfeld eines vielbesuchten Hauses der Literatur. Über 40 000 Besucher haben die Ausstellung seit der Eröffnung am 10. Februar gesehen und engagierte Deutsch- und Kunstlehrer von Schulen in Heidelberg und Viernheim haben die einmalige Interaktion von Dichtung und Fotografie in ihren Unterricht mit einbezogen.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Dienstag bis Freitag 10 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.