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Sinsheim – Volleyballerinnen bleiben erstklassig

Sinsheim/Metropolregion Rhein-Neckar-„Mentales Meisterstück bedeutet Klassenerhalt“

Es war ein mentales und taktisches Meisterstück, das die Sinsheimer Volleyballerinnen am Mittwochabend in der Volleyballbundesliga zuhause ablieferten. Der nie in Frage stehende 3:0 Satzsieg gegen Alemania Aachen bedeutet gleichzeitig den Klassenerhalt des Aufsteigers. Der dritte Matchball war symptomatisch für das Aachener Spiel. Mit einem Aufschlagfehler beendeten die „Ladies in black“ ihr Gastspiel im Kraichgau und wurden vom Gastgeber mit einer deftigen Niederlage in 64 Minuten Spielzeit nach Hause geschickt.

Aachens Trainer Stefan Falter war bei der Pressekonferenz immer noch geschockt und fassungslos „Wir hatten uns so viel vorgenommen, ich bin enttäuscht von unserer Leistung, Sinsheim hatte das bessere Timing, das müssen wir neidlos anerkennen“. Rudi Sonnenbichler war voll des Lobes für seine Mädels „Wir haben uns die ganze Woche sehr konzentriert vorbereitet, alle haben mitgezogen, das ist der verdiente Lohn“. Sie haben das Spiel Aachens analysiert, den Spielaufbau gelesen und „Alemanias Stärkste“, Esther Stahl, mit ihren Angriffsvarianten immer wieder imitiert. Im Spiel führte das soweit, dass Esther Stahl im dritten Satz erst gar nicht mehr auflaufen durfte.

Rudi Sonnenbichler hatte alles richtig gemacht, während vor den Toren Sinsheims zahlreiche Zuschauer noch durch den Stau ausgebremst wurden, waren seine Mädels nicht mehr zu halten. Selbstbewusst und mit dem Siegerblick ausgestattet, starteten sie fulminant mit 5:1 in die Partie. Keinerlei Zeichen von Nervosität sondern, die pure Entschlossenheit war dem Team anzusehen. Bereits nach den ersten Bällen machte sich irgendwie der Eindruck breit, dass der Sieger heute nur Sinsheim heißen kann. Julia Prus, Franziska Bremer, Nora Götz und Natallia Antanovich variierten ihre Angriffe, mal hart, mal ein gefühlvoller Lobb und dann der starke Block. Es passte einfach zusammen, 16:10, 22:16 und dann Natallia´s „Todesblock“ zum 25:17.

Natallia Antanovich wurde zur Spielerin des Tages gewählt, im zweiten Satz war es ihr unüberwindbarer Block ebenso ihre schnellen Angriffe in der Mitte oder über Kopf. Der Grundstein zum zweiten Satzgewinn mit 25:14, bei dem die Zuschauer die Welle wieder rund laufen ließen. Auch aus der Zehnminutenpause kam das Heimteam stark zurück. Bis zum 16:13 wurde eine 2-3 Punkte Führung verteidigt, dann rollte der SVS-Express nochmals an, 24:15, Aachen wehrte noch 2 Matchbälle ab, aber die individuell stärkeren Sinsheimerinnen vollendeten zum 25:17 und erstem 3:0 Sieg.

Der Klassenerhalt ist in trockenen Tüchern, unterdessen laufen die Personalplanungen von Trainer Rudi Sonnenbichler auf Hochtouren. Eine neue Zuspielerin hat zugesagt und entgegen anderer Meldungen, die von Kündigungen sprachen, wird eine Zuspielerin den Verein auf eigenen Wunsch verlassen und die Zweite hat das Vertragsangebot abgelehnt. Sonnenbichler testet und hat weitere Perspektivspielerinnen auf verschiedenen Positionen an der Angel.

-ska-

 

Weitere Infos unter www.sv-sinsheim.de

 

 

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