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Heidelberg – Daume-Ensemble reist in den Ries

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar /Nördlingen – Nach dem tollen Spiel gegen die VFL Kirchheim Knights (95:97 n.V.) mit unglücklichem Ende für den USC geht es am Samstag in Nördlingen, zu Gast bei den Giants, weiter. Ob die Heidelberger den Ausfall von Oliver Komarek ein weiteres Mal gut kompensieren können, wird sich zeigen. Beim Hinspiel am 22. November war der 2,10m-Hüne noch mitten im Geschehen. Er erzielte 17 Punkte und 9 Rebounds beim 96:83-Heimsieg.
Die Rieser haben sich vor Ablauf der Wechselfrist nochmals dreifach verstärkt: Giordan Watson, US-amerikanischer Aufbauspieler, Landsmann Marc Dawson, seinerseits Power Forward und auch Donovan Morris, ebenfalls aus den Vereinigten Staaten, helfen dem Team ungemein, während andererseits aber Leistungsträger wie Jonathan Toles, anfänglich Osvaldo Jeanty oder Robert „Rob“ Ferguson inzwischen nicht mehr für die Bayern auflaufen. Bereits seit Anfang der Saison aktiv sind der Kanadier Casey Archibald, 1,95m-Flügelspieler (10,5 Punkte pro Spiel), Benjamin Fumey (10,7 Punkte, 4,4 Rebounds), der bundesligaerfahrene Leo Niebuhr und EX-USCler Janis Heindel. Zusammen mit Watson  bilden sie derzeit das Startquintett. So hatten die Nördlinger zuletzt eine Starting Five mit nur zwei Ausländern, eine Seltenheit in der Pro A.
Seit dem sechsten Spieltag haben die Rieser nur zweimal gewonnen und stecken infolgedessen tief im Abstiegskampf. Ihre aktuelle Position ist Rang 15, mit zwei Siegen weniger als der Vierzehnte, Essen. Eigentlich müssten die Giants etwa fünf der restlichen sieben Spiele gewinnen, um den Klassenverbleib eventuell noch  sichern zu können, eine schwere Aufgabe – trotz Neuverpflichtungen und  Trainerwechsel. Besonders bitter wäre ein Abstieg  für das Team von András Zsoldos vor allem deshalb, weil die Rieser erst letztes Jahr aus der Beko-BBL abgestiegen sind.
Die besagten zwei Siege waren ein 112:99 in Hannover zum Vorrundenabschluss, bei dem die Nördlinger ungewohnt und unerwartet deutlich siegten (Watson 37 Pkte, 5/7 Dreier, 9 Assists), und ein 72:70-Erfolg gegen den Rivalen beim Kampf um den Ligaerhalt, TV Langen. Danach gab es aber wieder fünf Niederlagen in Folge – in Jena (60:70), gegen Karlsruhe (70:82), in Crailsheim (78:93), gegen Freiburg (71:78) und zuletzt in Essen (76:87).
Der USC kann aufgrund der Tabellensituation und der zuletzt gezeigten Leistungen durchaus mit gestärktem Selbstvertrauen nach Nördlingen fahren, die Rieser stehen andererseits unter immensem Zugzwang, was für Spannung sorgt! Das Heidelberger Team wird diesmal von einem Fanbus begleitet, womit die USC-Verantwortlichen auf das in den letzten Spielen wieder aufgeblühte Interesse unter den USC-Anhängern reagierten. Abfahrt des Fan-Busses: 16 Uhr am OSP. Anmeldung bitte bis Freitag 14 Uhr per E-Mail an geschaeftsstelle@usc-hd.de. Kosten: 20 Euro incl. Eintrittskarte.   Den Sprungball gibt es am Samstag, 13. März in der Hermann-Keßler-Halle, Nördlingen, um 19:30 Uhr.
 
Robin Herbert und Claus Ebert 
 
 

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