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Heidelberg-Kriminaltechniker setzen ihre Arbeit fort

Heidelberg / Rhein-Neckar – Ein Tag nach den tödlichen Schüssen in Sinsheim-Reihen, wurde am Samstagvormittag die Tatortarbeit der Kriminaltechniker vor Ort fortgesetzt. Zur Rekonstruktion des Geschehensablaufs wurde deshalb das Innere des Hauses mit einem sogenannten „3D-Scanner“ vermessen. Darüber hinaus wurden am Samstagnachmittag die Leichen im Institut für Rechtsmedizin Heidelberg obduziert. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gehen Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei davon aus, dass der 48-jährige Familienvater zunächst seine 47-jährige Ehefrau, dann seinen 23-jährigen Sohn und anschließend seinen Hund erschoss, bevor der sich selbst das Leben nahm. Im Laufe des Freitagvormittages dürfte es zwischen den Eheleuten aus bislang unbekannten Gründen zu einem handfesten Streit gekommen sein, worauf die Situation eskalierte.
 
Wie die Spurensicherung und die Obduktionen ergaben, dürfte der tatverdächtige Familienvater sechs Schüsse aus einem großkalibrigen Revolver abgegeben haben, die jedoch nicht alle Ehefrau und Sohn trafen. Einer der Schüsse hatte die Ehefrau am Kopf getroffen. Sie wurde tot in einem Zimmer im 1. OG aufgefunden. Der 23-jährige Sohn, der sich im Erdgeschoss aufgehalten hatte, wies Schussverletzungen am Oberkörper und am Kopf auf, die sofort zum Tod geführt haben dürften. Nachdem er auch den Familienhund mit derselben Waffe erschossen hatte, richtete sich der 48-Jährige mit einer doppelläufigen Schrotflinte selbst. Von der Auswertung der Spuren bei der kriminaltechnischen Untersuchungsstelle in Karlsruhe erhoffen sich Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei in den nächsten Tagen und Wochen nähere Erkenntnisse zum Geschehensablauf. Am Freitag, den 26. Februar 2010, gegen 11 Uhr, hatte der 48-jährige Familienvater offenbar selbst die Polizei in Sinsheim alarmiert, nachdem er seine Ehefrau und seinen Sohn getötet hatte. Beamte fanden in dem Anwesen kurze Zeit später die Leichen der dreiköpfigen Familie. Der Mann dürfte sich unmittelbar nach dem Telefonat mit der Polizei selbst das Leben genommen haben.

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