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Viernheim –Heiraten unter der Linde

Viernheim/Metropolregion Rhein-Neckar -Das Heiraten „unter der Linde“ im Museum Viernheim wird immer beliebter. Waren es im Jahre 2007 nur 31, in 2008 bereits 40, so haben im letzten Jahr 49 Brautleute ihr Ja-Wort unter den Zweigen der riesengroßen Linde im Museumsgarten gegeben.
 
Zwei Brautpaare gaben dem Biedermeierzimmer im Museum den Vorrang und 69 Brautpaare liebten es „klassisch“: im Trauungszimmer im Rathaus.
 
Das und vieles andere geht aus dem statistischen Bericht des Standesamts Viernheim für das Jahr 2009 hervor. Zum Beispiel auch, dass sich bei der Namensführung fast alle 120 Brautpaare für den Namen des Mannes als Ehename entschieden haben (98). Nur acht entschieden sich für den Namen der Frau. 89 Brautpaare hatten (beide) die deutsche Staatsangehörigkeit, bei 31 war ein Verlobter oder beide nicht deutsch.
 
Zugenommen hat die Zahl der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften. In 2009 waren es fünf, in 2008 nur zwei. Leicht gestiegen sind die standesamtlichen Bescheinigungen an auswärtige Standesämter: von 42 (2008) auf 45 (2009). Mit Abstand rangiert Weinheim mit seinem einmalig schönen Trauungszimmer ganz oben in der Beliebtheitsskala.
 
Interessant auch die Veränderungen im Sterberegister: In 2009 wurden 184 Sterbefälle (76 Männer, 108 Frauen) beurkundet, 2008 waren es noch 226. Die meisten Mitbürger starben in ihrer Wohnung (86), 58 im Krankenhaus und 29 im Forum der Senioren.
 
Ins Sterberegister eingetragen wurden 2009 insgesamt 178 Tode mit deutscher Staatsangehörigkeit, 6 mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit.
 
Mehr tun könnte sich auf dem Sektor „Geburten in Viernheim“, heißt es in einer Pressemitteilung der städtischen Presse- und Informationsstelle. Denn die Zahl der Geburten (3 Buben, 2 Mädchen) nimmt sich bescheiden aus. Die Ausländerbeteiligung liegt bei 20%.
 
Die Zahl der Viernheimer Mütter, die in auswärtigen Krankenhäusern entbunden haben, ist leicht gestiegen: 261 Geburten (2009), 2008 waren es 256. Die Kliniken in Mannheim (165), Weinheim (44) und Heidelberg (21) haben dabei die Nase vorn. In der Kreisstadt Heppenheim haben 12 Viernheimer Kinder das Licht der Welt erblickt.
 
 
 
 
 
 
 

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