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Heidelberg –USC erwartet Tigers Hannover

Heidelberg-Metropolregion Rhein-Neckar-Mit Hannover hat der USC noch ein Hühnchen zu rupfen
Zwei Drittel der Pro A-Saison 2009/2010 sind gespielt. Der USC Heidelberg steht mit neun Siegen und elf Niederlagen auf dem neunten Tabellenplatz. Vielleicht kommt es jetzt gerade nach dem 96:91-Erfolg in Chemnitz richtig, dass die UBC Tigers Hannover zu Gast sind, mit denen die Neckarstädter wie oben erwähnt noch eine Rechnung offen haben. Beim 114:82 an Halloween 2009 gelang es den Niedersachsen, das Team von Torsten Daume heftig auseinanderzunehmen. Der USC gewann kein einziges Viertel. Bei Hannover erzielte Brian Moten 30 Punkte, Emmanuel Holloway 22 Punkte und 11 Rebounds, Publikumsliebling Anthony Slack zelebrierte seine „Slack-Attack“: 18 Zähler, 13 Rebounds, 7 Assists, 5 Blocks, Effektivität 39. Fast schon „glücklicherweise“ für den USC haben sich die Hannoveraner von ihrem wochenlang verletzten US-Amerikaner inzwischen getrennt.
Für Ersatz ist allerdings längst gesorgt: Emanuel Willis, 2,03m großer Power Forward, kam in den letzten beiden Spielen auf 13 Punkte, 13 Rebounds, 2 Blocks und 24 Punkte, 9 Rebounds, 3 Blocks. Der deutsche Center David Arigabu liegt durchschnittlich bei 7,6 Punkten pro Partie. Der 1,90m-Aufbauspieler Andrej Mangold legt 9,0 Punkte auf. Die beiden Guards der Leinestädter sind die gefährlichsten Scorer der Mannschaft: Brian Moten verbucht 15,8 Punkte und ist Dreierspezialist. Der andere ist Emmanuel Holloway, er gehört unumstritten zu den Eliteakteuren der Liga. Abend für Abend zeigt er den Fans durch 22,0 Punkte, 5,0 Rebounds, 5,0 Assists und 2,4 Steals wo der Hammer hängt. Sein Punkteschnitt ist der zweitbeste nach Tyler Kepkay (Essen) und vor Jibril Hodges. Von der Bank strahlen Jan-Peter Prasuhn und Jacques Jones Gefahr aus. Sie sind zusammen für 20 Punkte und 10 Rebounds gut.
Bei einem Saisonwert von zehn Siegen und ebenso vielen Niederlagen belegt das Team von Mahmut Ataman nach einer länger anhaltenden Verletzungsserie inzwischen nur noch den siebten Tabellenplatz. Neben dem Spiel gegen den USC konnte der Aufsteiger vor allem mit Siegen gegen Homburg (99:83; Holloway 24; Jones 16, 10 Reb.), beim Niedersachsenderby gegen Osnabrück (99:94; Holloway 19; Moten 17; Prasuhn 14) und gegen München (83:67; Arigabu 22; Holloway 17, 11 Reb.; Jones 15) von sich reden machen.
Der USC hofft natürlich, gegen die mittlerweile wieder sehr kompakten Hannoveraner an der guten Leistung vom Chemnitz-Erfolg – 96 Punkte gegen die zweitbeste Defense der Liga! – anknüpfen zu können und mit Unterstützung des Heidelberger Publikums vielleicht die Revanche für die Hinspielniederlage zu schaffen. Viel wird davon abhängen, ob Danilo Barthel wieder einsatzfähig ist. Er ist inzwischen eine feste Größe im Team und durch ihn wären die Erfolgschancen sicherlich ein bisschen erhöht, weil die Norddeutschen nach dem Abgang von 2,13-Center Björn Schoo keine richtig langen Spieler mehr haben.
Der ultimative Revanche-Versuch steigt am Sonntag, 21. Februar um 17:00 im Olympiastützpunkt!
 

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