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Heidelberg – USC Basketballer in Essen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar / Essen – Reizvolle Ausgangsposition für USC-Team zum Jahresauftakt in Essen
Der USC Heidelberg kann ganz entspannt am Samstag in den Ruhrpott reisen. Schließlich hat man zuletzt das wichtige Spiel gegen den USC Freibug – wenn auch sehr glücklich nach Verlängerung mit 108:94 – gewonnen und zudem hat der Weihnachtsurlaub allen wirklich gutgetan, auch wenn die Nach-Hause-Reise nicht für jeden planmäßig verlief: Lyndale Burleson war am Dienstag  vor Heiligabend immer noch in Heidelberg; das Wetter hatte seinen Flug ausfallen lassen. Doch irgendwie konnten alle die wohlverdiente Kurzpause nutzen, ob im Raum Heidelberg  oder doch noch in den Staaten bei der Familie. Rein sportlich hat das Team zum jetzigen Zeitpunkt schon sechs Siege zu verbuchen, auch das macht das Aufeinandertreffen mit den Baskets zu keinem Spiel, das unbedingt gewonnen werden muss.
Andererseits nehmen die Neckarstädter diese Partie selbstverständlich sehr ernst, denn zum einen könnte man sich mit einem Sieg weiter von den hinteren Tabellenregionen entfernen, zum anderen aber haben die Essener  einen starken Kader für 2009/2010 zusammengestellt. Der nachverpflichtete Kanadier Tyler Kepkay spielt bisher eine überragende Saison, ist mit 19,1 Punkten der Dritte auf der Liga-Scoringliste und nach Emanuel Holloway (UBC Hannover) einer der größten Verfolger von Jibril Hodges, der mit exakt 23,0 Punkten pro Partie derzeit ebenfalls Traumzahlen auflegt. Kepkay, der Spielmacher des Teams, verteilt nebenbei noch 3,3 Assists. Auch sein Backcourt-Partner, Keonta Howell, kommt aus Übersee: Der 1,98m große Shooting Guard ist US-Amerikaner und leistete mit 15,4 Punkten bisher ebenfalls gute Arbeit. Sebastian Schröter, der die Position 4 bei den Ruhrstädtern spielt, hält trotz seiner 2,07m ähnlich oft „from Downtown“ drauf wie Oli Komarek. Und er traf bisher extrem gut: 42,3 % seiner Dreier fanden ihr Ziel. Kendall Chones, 2,01-Forward, kam genau wie Kepkay während der Saison und hilft Schröter, Mirko Anastasov, früherer Tiger aus Tübingen, und Routinier Gerrit Terdenge unter den Körben.
Die Essener haben ihre letzten drei Spiele gewonnen, bei denen die Gegner direkte Konkurrenten waren: in Langen hieß es nach spannender Schlussphase 76:73. Eine Woche zuvor wurde ein 72:59- Sieg aus Freiburg mitgenommen (Kepkay 22 Pkt.) und auch Anfang Dezember konnte die Truppe gegen Crailsheim gewinnen (92:78). Hier steuerte Kepkay 26 Punkte bei (5/8 Dreier) und auch Schröter (20) und Howell (19) spielten sehr erfolgreich . Noch eins für die Statistik-Freaks: Die Jungs aus dem Ballungsraum Rhein-Ruhr haben mit 74,5 Prozent die beste Team-Freiwurfquote der gesamten Liga. Auch das ist sehr bemerkenswert, denn andere Teams rangieren im 60-Prozent-Bereich.
 
Natürlich wäre ein Heidelberger Sieg eine schöne Sache, aber wie schnell ein Basketballspiel verloren ist, zeigt eine kleine Reminiszenz an das erste USC-Spiel des Jahres 2009, als in der Karlsruher Europahalle am 3.1. ein Roessler-Dreier zum 70:67 mit der Schlusssirene alle Heidelberger Hoffnungen auf die schon sicher geglaubte Verlängerung zerstörte.
 
Am Samstag werden die Jungs von Torsten Daume daran aber sicherlich nicht mehr denken, sondern sich voll und ganz auf das Spiel in Essen konzentrieren. Auf ein erfolgreiches und spannendes Jahr 2010!
 
Robin Herbert und Claus Ebert
 

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