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Heidelberg -Bravourstück des USC in Kirchheim/Teck

Kirchheim/Teck / Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Scheinbar tut sich der USC Heidelberg bisher in der Fremde leichter als im heimischen Olympiastützpunkt. Vor 1200 Zuschauern kam man jedenfalls im 4. Auswärtsspiel bei den Kirchheim Knights mit einem verdienten 105:98 (40:45) bereits zum 3. Erfolg. Man darf dabei allerdings nicht außer Acht lassen, dass es bei den bisherigen 4 Niederlagen zu Hause nur gegen Teams aus dem Vorderfeld der Tabelle ging. 
Überragender USC-Spieler war in Kirchheim Jibril Hodges mit 37 Punkten und einer Effektivitätswertung von 41. Oliver Komarek stand ihm nur wenig nach und absolvierte sein bisher stärkstes Saisonspiel mit 28 Punkten(12/16 aus dem Feld) und 26 Effektivitätspunkten. Auch Lyndale Burleson ragte mit 20 Punkten (4 Assists) noch aus der homogenen Teamleistung des USC Heidelberg heraus.
Der USC hatte einen glänzenden Start und zog durch 7 Punkte von Komarek, Adeberg (2) und einen Dreier von Burleson auf 14:6 (5. Min.) davon. Anstatt das Tempo jetzt ein wenig aus dem Spiel zu nehmen, schloss man die nächsten Angriffe extrem früh mit Dreierwürfen  von Vierneisel, Hodges und Komarek ab – alle ohne Erfolg -, womit man erst einmal den Vorsprung wieder abgab. Gilliam und Freymond sorgten ihrerseits beim 16:14 für eine erste Kirchheimer Führung. Insbesondere mit 4 Dreiern von Freymond, Scott und Menck (2) sowie durch Punkte von De Michael und Gilliam unter dem Korb erhöhten die Gastgeber bis zur Pause auf 45:40. Hodges und Burleson hielten den USC in einer temporeichen, gutklassigen Partie immerhin auf Tuchfühlung. Die Knights hatten bis dahin 7 Rebounds mehr (19/12).
Auch nach der Pause war Offensivbasketball Trumpf und es entwickelte sich ein hochattraktives Spiel für die Zuschauer. Auf USC-Seite setzten Sebastian Adeberg (7 Rebounds), Danilo Barthel und Jens Hirschberg starke kämpferische Akzente, Eric Vierneisel war nach einem Ellbogenschlag aufs Auge – schon Mitte 2. Viertel – gehandicapt. In der 2. Halbzeit konnte man das Reboundverhältnis ausgeglichen gestalten. Bis zum 52:46 ((23.) hielt die Knights-Führung, dann drehte Jibril Hodges extrem auf. Mit dreizehn Punkten innerhalb von drei Minuten – darunter drei traumhafte Dreier – sorgte er fast im Alleingang für die Wende (57:63). Nach Punkten von Hirschberg und Burleson führten die Gäste zum Viertelende mit 67:65.
Der Schlussabschnitt stand dann noch einmal im Zeichen von Jibril Hodges und Oliver Komarek. Zwei weitere Dreier von Hodges (72:81) sowie 7 Punkte von Komarek hielten die USC-Führung stabil (83:90, 37. Min.). Kritisch wurde es nochmals nach einem Dreipunktspiel von De Michael, der immer wieder glänzend von Freymond im pick-and-roll in Szene gesetzt wurde, zum 86:90 (2:31 vor Schluss). Ein eiskalter Dreier von Komarek stellte aber 2 Minuten vor Spielende wieder den alten Abstand her. Jetzt kam noch einmal die Zeit von Jibril Hodges. Mit 10 von 10 Freiwürfen brachte er, zusammen mit 2 weiteren   Komarek-Punkten den Sieg des USC nach Hause. Von den verzweifelten Dreierversuchen der Gastgeber landete in der Schlussminute nur noch einer von Menck zum 98:105 im Netz. USC-Trainer Daume war nach der Partie mit seinem Team natürlich zufrieden: „Wir haben nun mal ein Offensiv-Team. Wenn wir unsere Würfe so treffen wie heute, können wir solche Spiele gewinnen. Kompliment an mein Team aber auch wegen der hervorragenden kämpferischen Leistung! Jetzt können wir mit gesteigertem Selbstvertrauen in die Partie gegen Nördlingen am kommenden Sonntag (17 Uhr) gehen.“ Die Trefferquote des USC-Teams lag bei herausragenden 63 %. Kirchheim hatte ebenfalls gute 51 %.     
 
Kirchheim: De Michael 25, Tomasevic 20 (3 Dreier), Gilliam 16, Freymond 15 (3), Menck 11 (3), Lischka 6, Scott 5 (1).
USC: Hodges 37 (5/10 Dreier, 14/14 Freiwürfe), Komarek 28 (3/7, 6 Reb.), Burleson 20 (1/4 Dreier, 4 Assists), Barthel 6 (3 Reb.), Adeberg 6 (7 Reb.), Vierneisel 4, Hirschberg 4 (2/2 aus dem Feld), – Dietz, Hug, Rodriguez.
 
Claus Ebert
 

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