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Rhein-Neckar – Spielberichte vom Basket-College

Basket-College erlebt Déjà-vu – Ein Alexander Kuhn reicht nicht aus
 
Mit einem Sieg über den FC Bayern München zum Saisonauftakt in der vorigen Woche im Gepäck, reiste das NBBL-Team des Basket-College Rhein-Neckar mit Zuversicht zum zweiten Spiel der Runde zur Basketballakademie nach Ulm an. Viel hatte man sich vorgenommen. Nur allzu gut konnte man sich noch an den Krimi gegen die Münsterstädter in der vergangenen Spielzeit erinnern, ein enges Spiel galt es daher zu vermeiden. Ohne auf die drei Leistungsträger Danilo Barthel, der am Abend in der ProA für den USC Heidelberg zum Einsatz kommen sollte, sowie Alexander Vogel und Julian Debus, die auf Studienfahrt waren, zurückgreifen zu können, setzte Trainer Alexander Schönhals zu Beginn auf Jahnke, Maringer, Müller, Kuhn und Bohrmann. Die Nordbadener fanden gut ins Spiel und konnten vor allem durch ein gutes Teamplay und zahlreiche Schnellangriffe glänzen. Vor allem Alexander Kuhn demonstrierte seine Treffsicherheit und erzielte in den ersten 20 Minuten bereits 20 seiner insgesamt 32 Punkte. 19-27 nach dem ersten Viertel. 36-46 der Halbzeitstand für die Gäste. Nur so weitermachen, sich nicht wieder das Spiel aus der hand nehmen lassen, war die Devise in der Kabine. Doch auch die Ulmer wollten sich nicht kampflos geschlagen geben und intensivierten nach dem Seitenwechsel ihre Verteidigung und den Druck am Ball deutlich. Das Basket-Collge fand keine freien Würfe mehr, hinzu kamen Foulprobleme bei Jahnke und Bohrmann. Auch der Versuch die Ulmer durch eine Zonenverteidigung Zu Würfen von aussen zu zwingen, brachte nur geringen Erfolg. Anders als bei den Mannheimern fanden die Ulmer Würfe ihr Ziel. In einem engen Schlussviertel zum Endstand von 75-70 fehlten dem Basket-College neben einem Quäntchen Glück besonders beim Freiwurf, vor allem auch noch ein dritter oder vierter Spieler neben Alexander Kuhn und Marcel Maringer mit einer zweistelligen Punkteausbeute. Marcel Mueller, ein Kandidat hierfür, fand nach seinem überragenden Spiel in der Vorwoche diesmal nie richtig ins Spiel und hatte gleich zu Beginn mit seiner raschen Foulbelastung zu kämpfen. Den Spielern beleiben nun zwei Wochen Zeit Plays und individuelle Fertigkeiten u. a. im Trainingslager in der Schweiz zu vertiefen, bevor es am nächsten Heimspieltag gegen die BG Karlsruhe geht. 19-27, 17-19, 17-10, 22-14

SG Mannheim- Kuhn 32, Maringer 16, Bohrmann 6, Jahnke 6, Hoff 4, Stachanczyk 4, Brunnenkant, Kunte, Mueller
 
                                                                                                      
Mannheim – SG Herren verliert beim Tabellenführer
 
Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach dem Doppelspieltag in der vergangenen Woche hieß es diesmal für den Regionalligisten antreten beim ungeschlagenen Tabellenführer. Keine leichte Aufgabe, zumal man erneut nicht in Bestbesetzung auflaufen konnte. Schon das erste Viertel verhieß nichts Gutes. Göppingen startete furios. 16:2 nach vier Minuten. Ein Alptraum. Doch die Quadratestädter ließen sich nicht entmutigen, rissen sich zusammen und kamen zurück. Plötzlich arbeitete man als Team, spielte grundlegende Basics und hielt das Spiel einfach. 23:19, ein versöhnliches Ende des ersten Viertels. Doch schon im zweiten Viertel sollte sich das Blatt schon wieder wenden. Zuviel versuchte man von außen. Der Ball fand nicht seinen Weg in den Korb. Und auch die sonst so sicheren Dreierspezialisten könnten sich in der Hohenstaufenstadt nicht in Szene setzen, da man die Dreierlinie in der Parkhaushalle bereits nach den neuen Regelungen auf NBA-Maße versetzt hat und das Mannheimer Team bisher noch nicht mit diesen Abmessungen spielen konnte. Nur zehn Punkte zum Halbzeitstand von 47:29 konnten erzielt werden. Das Zittern ging weiter. Coach Paco Rodriguez, vom bisherigen Auftritt seiner Mannen nicht begeistert, sollte in seiner Halbzeitansprache die richtigen Worte finden. Zu Beginn des dritten Viertels überrannten die Nordbadener die Gegner förmlich und konnten durch einen 4-14-Lauf Punkte gutmachen. Von da an wechselte die Führung ständig. Vor allem Kapitän Florian Erdinger, der im dritten Viertel 11 seiner 19 Punkte machte, wurde in diesem Spielabschnitt seiner Führungsrolle gerecht. Nur noch 64:53 für die TS Göppingen nach 30 Minuten Spielzeit. Ein Energieschub durchfuhr die Mannschaft, plötzlich war wieder alles drin. Sich kampflos geschlagen geben, das wollte man nicht. Doch trotz allen Kämpfens konnte die SG Mannheim den Sieg nicht nach Hause bringen. Nun gilt es im Hinblick auf die kommenden Partien die gewonnenen Erfahrungen zu nutzen und auf ihnen aufzubauen.
 
SG Mannheim: Erdinger 19, Rodriguez 16, Unkelbach 16, Jahnke 6, Kuhn 5, Hinz 4, Mäntele 4, Kambakamba 2, Platz
 
Julia Walter
 
 

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