• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Heidelberg – Basketball USC empfängt Liga-Dritten

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar / Cemnitz – Das auf dem Papier schwere Auftaktprogramm des USC Heidelberg findet am Samstagabend um 19:30 Uhr im Olympiastützpunkt gegen den Tabellendritten BV Chemnitz 99 seine Fortsetzung.
  

möchten klicken Sie bitte auf das Logo:

Der 32jährige finnische Trainer der Sachsen, Anton Mirolybov, hatte vor der Saison klare Zielvorstellungen: „Wir sind hungrig und wollen unter die Top 5 der Pro A.“ Kein leichtes Unterfangen in dieser starken und einmal mehr sehr ausgeglichenen Liga. Nach den ersten vier Spieltagen liegt sein Team mit drei deutlichen Siegen gegen Crailsheim (86:69), in Freiburg (82:64) und gegen Essen (74:62), nach der knappen 66:72-Auftaktniederlage bei der BG Karlsruhe, allerdings voll auf Kurs.
 
Die mit fünf Amerikanern bestückte Chemnitzer Mannschaft ist extrem ausgeglichen besetzt, selbst der 10. Spieler, Stefan Ansehl, kommt noch auf eine durchschnittliche Spielzeit von 7 Minuten, die Einsatzzeiten der aus neun Spielern bestehenden Basis-Rotation liegen allesamt im zweistelligen Bereich. Dadurch bedingt können die „Niners“ einen hohen Aufwand in der Defensive betreiben und ihren Gegnern in der Verteidigung gewaltig einheizen. „Ich möchte, dass mein Team die beste Verteidigung der Liga spielt“, kennzeichnet der frühere Cheftrainer von Finnlands A2-Nationalmannschaft seine Basketballphilosophie. Bisher hat sein Team diese Strategie hervorragend umgesetzt und durchschnittlich lediglich 67 Gegenpunkte zugelassen.
 
Hierin liegt sicherlich ein besonderer Reiz der Partie am Samstagabend. Denn USC-Trainer Torsten Daume verfolgt mit seinem jungen Team eine gänzlich andere Spielidee. Die Stärken des Teams liegen – auf den speziellen Fähigkeiten seiner Protagonisten beruhend – normalerweise eher in der Offensive, wie die Ergebnisse der vergangenen Saison ebenso zeigen wie auch die Resultate der ersten vier Begegnungen der neuen Spielzeit – 84:85 gegen Cuxhaven, 103:99 n.V. in Osnabrück, 100:122 gegen den Topvavoriten der Liga, BBC Bayreuth und 95:82 am Sonntag in München.
 
Am Samstagabend ist sicherlich wieder mit einem hoch attraktiven Spiel zu rechnen, wie schon so oft, wenn sich diese beiden Vereine in den vergangenen Jahren gegenüber standen. In der Spielzeit 07/08 beispielsweise bezwang Chemnitz den USC in der Richard-Hartmann-Halle in einem hochdramatischen Match in allerletzter Sekunde durch einen Dreier von LyRyan Russel mit 92:90. Im Rückspiel revanchierte sich der USC mit einem hart erkämpften 88:76 und sicherte damit am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt. Sebastian Adeberg spielte damals wie entfesselt und erzielte 27 Punkte. 05/06 gewann der USC im OSP 93:92 nach Verlängerung (27 Punkte Maurice Linton). 04/05 gab es in Chemnitz einen 111:110-Triumph des USC, ebenfalls nach Verlängerung (Ronnie Taylor mit 31 Punkten, darunter 6 Dreier).
 
Auch für Samstag fällt eine Prognose schwer. Die längere Bank spricht sicherlich für einen Vorteil der Gäste. Doch das Daume-Team hat bei den Münchner Bayern Selbstvertrauen getankt – und wird natürlich alles in die Waagschale werfen, um dem USC-Publikum möglichst den ersten Heimsieg der Saison zu schenken.
 
Claus Ebert

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de