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Mannheim – Stadt begrüßt die neuen Auszubildenden

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Am Dienstag, 1. September, begann das neue Ausbildungsjahr, und die Mannheimer Stadtverwaltung konnte in diesem Jahr 120 Auszubildende, darunter 38 Praktikantinnen und Praktikanten im Anerkennungsjahr, im Ratssaal des Stadthauses N1 begrüßen.
„Wir haben Sie aus 1500 Bewerbern und Bewerberinnen ausgewählt, und ich freue mich sehr, Sie heute hier zu sehen“, sagte der Leiter des Fachbereichs Personal und Organisation, Egon Bundschuh. Seit dem Jahr 2006 konnte die Zahl der Auszubildenden bei der Stadt Mannheim verdoppelt werden. Ein Erfolg, den Bundschuh auch auf die von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz initiierte Ausbildungsoffensive zurückführt. Mit der Zahl der Auszubildenden nimmt Mannheim eine Spitzenstellung in Baden-Württemberg ein, und diese Position soll weiter ausgebaut werden. „Wir müssen das demografische Problem im Auge behalten“, erläutert Bundschuh. Bei den Führungskräften liege das Durchschnittsalter mittlerweile bei 55 Jahren. Die hohe Fluktuation will man durch die eigenen Leute ausgleichen. „Die Aufstiegschancen sind sehr hoch“, so Bundschuh.
Rund 30 Ausbildungsberufe bietet die Stadtverwaltung Mannheim im Ausbildungsjahr 2009 an, und das Spektrum reicht über die klassischen Verwaltungsberufe und die gewerblich-technischen Berufe wie Gärtner/innen, Kfz-Mechatroniker/innen, Straßenbauer/innen, Fotografen/innen, Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sowie für Abwassertechnik, Bauzeichner/innen, Vermessungstechniker/innen, Drucker/in, Veranstaltungskaufleute bis hin zu den verschiedenen Ausbildungen, die in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und den Hochschulen in Kehl und Ludwigsburg angeboten werden. Als einer der wenigen kommunalen Arbeitgeber bietet die Stadt Mannheim auch eine Ausbildung in Teilzeit an. „Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrer Ausbildung, und ich hoffe, dass Sie uns nach Ihrer Ausbildungszeit nicht den Rücken kehren, sondern dass wir Sie in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernehmen können“, schloss Bundschuh seine Rede.
Gitta Süß-Slania, die Vorsitzende des Gesamtpersonalrates, wünscht sich ebenfalls, möglichst viele der neuen Azubis unbefristet übernehmen zu können. „Im letzten Jahr betrug die Übernahmequote mehr als 90 Prozent“, verriet sie. In Deutschland sind im öffentlichen Dienst etwa 4,5 Millionen Menschen beschäftigt. Es werde eine große Breite an Beschäftigungsmöglichkeiten geboten, so dass die jungen Leute ihren Beruf selbstbewusst vertreten könnten, so Süß-Slania. „Ich wünsche Ihnen nämlich vor allem, dass Ihr Beruf auch Berufung ist, und Sie mit viel Engagement bei der Sache sind!“ so die Gesamtpersonalratsvorsitzende.
In dieser Woche erwartet die frischgebackenen städtischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen noch ein abwechslungsreiches Programm, bei dem sie sowohl ihren Arbeitgeber, als auch die anderen Auszubildenden besser kennen lernen können: Eine Straßenrallye gehört ebenso dazu wie der Aufenthalt im Landschulheim mit vielen Outdoor-Aktivitäten beziehungsweise erste Vorträge zur Arbeitssicherheit oder Azubi-Knigge.

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