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Ludwigshafen – In den Ferien Deutsch lernen

Ludwigshafen / Rhein-Neckar – Pilotprojekt des Landes Rheinland-Pfalz und der Volkshochschulen / Kostenlose Förderkurse für Schulkinder
Kindern aus Migrantenfamilien fällt es häufig wesentlich schwerer als ihren Klassenkameraden, dem Unterricht in deutscher Sprache zu folgen. Im schlimmsten Fall führt dieses sprachliche Defizit zum schulischen Versagen. Abhilfe soll nun ein Pilotprojekt der Ministerien für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur (MBWJK) und für Arbeit, Sozia-les, Gesundheit, Familie und Frauen (MASGFF) des Landes Rheinland-Pfalz schaffen: In speziellen Sprachförderkursen des Landesverbandes der Volkshochschulen Rheinland-Pfalz können betroffene Kinder in den ersten oder letzten beiden Ferienwochen ihre sprachlichen Fähigkeiten verbessern. An diesem Projekt beteiligt sich auch die Volkshochschule der Stadt Ludwigshafen und führt vom 10. bis 21. August 2009 im ‚Spielhaus Hemshofpark’ jeden Vormittag, Montag bis Freitag, 9 bis 12.15 Uhr, kostenlose Sprachkurse für schulpflichtige Kin-der durch.
Von Ludwigshafener Schulen wird das neue Projekt gerne angenommen. “Unsere Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund und erhöhtem Sprachförderbedarf benötigen zusätzlich zur schulischen Förderung externe Hilfen. Zudem ist es für viele Kinder schwierig, nach der langen Ferienzeit, in der sie oft nur ihre Muttersprache sprechen, wie-der in die deutsche Sprache zurückzufinden”, stellt Verena Brunner, Konrektorin der Gräfenauschule, fest. “Und deshalb freuen wir uns, dass es diese Möglichkeit jetzt gibt.”
Auch Christine Neubauer, Rektorin der Goetheschule Nord begrüßt das Angebot: “Gerade an unserer Schule benötigen sehr viele Kinder beim Erlernen der deutschen Sprache Unterstützung. Unsere DaZ Kurse sind häufig nicht ausreichend, um den Schülerinnen und Schülern den Einstieg in eine neue Klassenstufe oder den Beginn in der weiterführenden Schule zu erleichtern. Mit Hilfe eines Ferienkurses, der ganz intensiv auf das nächste Schuljahr vorbereitet und nach den Richtlinien des DaZ (Deutsch als Zweitsprache) Unterrichts aufgebaut ist, können Ängste abgebaut und die Freude an der neuen Sprache geweckt wer-den. Durch das bessere Sprachverständnis finden sich die Schülerinnen und Schüler auch besser im Alltag zurecht.”
Weitere Informationen: Sigrid Steinbach, Telefon 0621/504-2634.

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