Ludwigsahfen / Metropolregion Rhein-Neckar – Ajoi um 19.00 h – Zwei Ausnahmemusiker treffen sich zum musikalischen Gespräch, am Samstag, 4. Juli 2009, 19 Uhr. Acoustic Music, Jutta Glaser Gesang und Claus Boesser-Ferrari Gitarre, durchstreifen gemeinsam Klanglandschaften, lassen neben impulsiven Grooves und bizzaren Soundcollagen melodische Bögen und Orte wachsen. Jutta Glaser ist bekannt als Vokalistin, die laut Jazz-Podium von vollstem Babygebrabbel bis Soul alles in ihrer Stimme parat hat. Mit ihrer ausdrucksstarken, manchmal sogar akrobatischen Stimme macht sie aus jedem Stück ein unverwechselbares Unikat. Claus Boesser-Ferrari, der seit vielen Jahren in der ganzen Welt vor allem solistisch unterwegs war, bewahrte sich seine sehr eigenwillige und experimentierfreudige Art Gitarre zu spielen. So ist er in dem Duo auch beileibe nicht nur ein dezenter Begleiter, sondern mehr ein spielerischer Widerpart, ein kreativer Antreiber. Zusammen sind die beiden schlicht grandios. Das Inselsommerprogramm des Duos reicht von englischen Renaissanceliedern zu Songs aus verschiedensten Regionen und Epochen – von Gedicht-Vertonungen von William Blake bis hin zu estnischen Volksliedern. Sehr speziell und unverwechselbar arrangiert. www..ajoi.de
Samstag, 4. Juli 2009, 21.00 Uhr – HISS: Zeugen des Verfalls
Stefan Hiss Gesang, Akkordeon
Thomas Grollmus Gitarren, Mandoline, Gesang
Michael Roth Patch Pacher Schlagzeug, Gesang
Volker Schuh Mundharmonika, Gesang, Bass
Wer scharfe Augen hat, kann sehen, welch tiefe Furchen der eisige Wind rauher Steppen in ihre Gesichter gezogen hat. Wie ihre Haut von der unbarmherzigen Sonne des karibischen Meeres versengt wurde. Wie sie von Abenteuern und Entbehrungen gezeichnet wurden. Wer scharfe Ohren hat, hört aber auch, dass sie noch von jedem Stück Erde, das sie betraten, Klänge und Rhythmen mitgebracht haben. Dass sie auch in Momenten größter Gefahr aufmerksam lauschten, welche Musik da in allen Winkeln der Welt erklingt. Mit der neuen CD machen uns HISS nicht nur zu Augenzeugen des Verfalls, sondern vor allem zu Ohrenzeugen einer wilden Fahrt vom Mississippi-Delta zu den Karpaten, von der Donau in die Sierra Madre. Balkan-Blues und Texas-Tango, Quetschen-Ska, Ethno-Swing und Fast-Folk, fremde und vertraute Klänge bilden die musikalische Grundlage für ihre Geschichten über die großen Themen Liebe, Leid und Lebenslust, Sünde, Sucht und Suppe. Verfall ist also keine Schande, wenn er so gut aussieht, wenn er so frisch klingt wie bei HISS.
Kostenbeitrag für beide Konzerte 4,- / 8,- Euro – gerne mehr!
www.inselsommer.info
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INSERAT
www.cdu-lu.de
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