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Hoffenheim – Verkehrssituation zu TSG 1899 Heimspielen

Hoffenheim / Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Verkehrssituation rund um die Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim bei Heimspielen der TSG 1899 Hoffenheim
1. Nachbetrachtung
Bei den vergangenen zwei Heimspielen von 1899 Hoffenheim in der neu erbauten Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim kam es zu teilweise starken Beeinträchtigungen sowohl des Anreise- als auch des Rückreiseverkehrs.
Während beim Spiel gegen Energie Cottbus am 31.Januar (Spielbeginn 15.30 Uhr) auf der A 6 aus Richtung Mannheim ein ca. 10 Kilometer langer Rückstau erst 15 Minuten nach Spielbeginn abgebaut worden war und rund 10 Prozent der Zuschauer verspätet zum Spiel gekommen waren, lief die Anfahrtsphase am 13. Februar beim Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen wesentlich besser.
Der Verkehrsstau auf der A 6 aus Richtung Mannheim wuchs für rund eine Stunde in der Spitze bis auf 5 Kilometer an und hatte sich gegen 19.45 Uhr, ca. 45 Minuten vor Spielbeginn, bereits wieder abgebaut. Einer Zählung zufolge waren 99 Prozent der Besucher zu Spielbeginn im Stadion.
Viele Besucher waren einfach früher losgefahren oder waren mit Bussen oder Bahnen zur Rhein-Neckar-Arena gekommen. Die Bahn konnte eine ca. 60 Prozent höhere Auslastung ihrer Züge registrieren.
Während die Anfahrtsphase wesentlich besser, allerdings nicht zufriedenstellend verlaufen war, war die Abfahrtsphase von erheblichen Verzögerungen geprägt.
Zum zweiten Mal wurde auch beim Spiel gegen Leverkusen nach Spiel-Ende gegen 22.15 Uhr der Verkehr für rund 15 Minuten angehalten. Schätzungsweise 10000-15000 Zuschauern sollte so ein gefahrloses Abwandern über die Dietmar-Hopp-Straße zu den Parkräumen P 9-11 und in den Bereich Neulandstraße/In der Au (P 12-15) gewährleistet werden. Nachdem der Fahrzeugverkehr wieder angelaufen war, dauerte es ca. 90 Minuten, bis die Parkplätze um die Arena herum frei waren.
Auch bei den zukünftigen Heimspielen der TSG Hoffenheim ist der Schutz der Fußgänger unbedingt notwendig, sodass ein 15-minütiger Stopp für die Fahrzeuge unvermeidbar sein wird.
 
2. Hinweise zum Spiel gegen Werder Bremen am Samstag, 07. März 2009, 15.30 Uhr
An Samstagnachmittagen ist auf der A 6 aus den Richtungen Mannheim und Heilbronn, sowie auf den Verbindungsstraßen nach und von Sinsheim (B 292; L 45) ist mit starkem Wochenendereise- und Einkaufsverkehr zu rechnen. Nach wie vor gelten für die Anfahrt zum Stadion folgende Empfehlungen:
Auf Busse und Bahnen umsteigen!
Rechtzeitig losfahren!
Behinderungen einrechnen!
Fahrgemeinschaften bilden!
Nach den bisherigen Erfahrungen sind die öffentlichen Parkplätze am Stadion (P 9-11) rund eine Stunde vor dem Spiel (also spätestens gegen 14.30 Uhr) nahezu voll belegt. Über die Medien werden die Besucher informiert, dass die Parkplätze in der Neulandstraße („Messe“ und „Museum“) anzufahren sind.
Dazu sollte der Verkehr auf der A 6, sowohl aus Richtung Mannheim als auch aus Richtung Heilbronn, die Ausfahrt Sinsheim-Steinsfurt benutzen.
Zu den nicht öffentlichen Parkplätzen P 1-8 direkt am Stadion haben einzig und allein nur noch Fahrzeuge mit spezieller Parkberechtigung der TSG 1899 Hoffenheim Zugang. Parkberechtigungsinhaber sollten ihre Karte deutlich sichtbar hinter der Windschutzscheibe anbringen.
Diese Parkplätze ohne eine entsprechende Berechtigung anzufahren, ist absolut sinnlos und führt nur zu erheblichen Verzögerungen.
Darüber hinaus ist den Hinweisen der Polizeibeamten zu folgen. Sie sind über die aktuelle Verkehrssituation ständig informiert.
 
2.1 Neuerungen auf dem Verkehrssektor
Aus den Erfahrungen der vergangenen zwei Heimspiele, bei denen die Abfahrtsphase gerade von den Parkplätzen rund um die Rhein-Neckar-Arena ca. 90 Minuten dauerte, werden am kommenden Samstag folgenden Neuerungen eingeführt, um die Abfahrt vom Arena-Gelände zu beschleunigen:
 

Zweispurige Ausleitung aus den Parkplätzen P1-11 über die Dietmar-Hopp-Straße zur A 6 Richtung Mannheim und Heilbronn
Eine zusätzliche Ausfahrt auf dem Parkplatz P 9 mit Zufahrt zur L 550
Abwicklung des Fahrzeugverkehrs aus den Parkplätzen P 1-11 über die A 6 in beide Richtungen mit Wendemöglichkeit an den nächstgelegenen Anschlussstellen. Bsp. Ein Besucher, der auf der A 6 in Richtung Mannheim fahren möchte, wird abhängig von der Verkehrssituation auf der Dietmar-Hopp-Straße, zunächst auf die A 6 in Richtung Heilbronn geleitet. An der AS Sinsheim-Steinsfurt besteht dann die Möglichkeit, zu wenden.
Shuttle- und Linienbusse werden mehr als bisher bevorzugt ausgeleitet, damit auch eine planmäßige Ankunft am Bahnhof Sinsheim und auch eine planmäßige Rückkehr zu den Haltepunkten gewährleistet ist.

Durch diese Maßnahmen versprechen wir uns eine deutliche Entspannung der Verkehrsituation, insbesondere in der Nachspielphase.
 
2.2 Nutzung des Verkehrsangebots von Bussen und Bahnen
Neben den planmäßigen Zügen, die an Heimspieltagen der TSG 1899 Hoffenheim (mit erhöhter Sitzplatzkapazität) verkehren, setzen die Deutsche Bahn sowie die RNV zusätzlich Sonderzüge ein, um die Zuschauer rechtzeitig zum Anpfiff in die Rhein-Neckar-Arena bzw. nach Spielende möglichst rasch wieder nach Hause zu bringen.
 
2.2.1 Regel- und Sonderzüge der Bahn
Speziell für die Begegnung TSG 1899 Hoffenheim-Werder Bremen fahren ab Ludwigshafen und Mannheim insgesamt sechs Regel- und Sonderzüge, die die Fans über Heidelberg, Neckargemünd und Meckesheim nach einer Fahrtzeit von maximal 60 Minuten zum Bahnhof Sinsheim bringen werden. Die Fahrgäste, die in Heidelberg zusteigen, erreichen Sinsheim nach rund 40 Minuten.
Für die An- und Abreise aus und in Richtung Heilbronn (Dauer max. 45 Minuten) und Eppingen (Dauer max. 20 Minuten) ist Zielbahnhof „Sinsheim Museum/Arena“.
Als ergänzender Service ist zur An- und Abreise zwischen dem Bahnhof Sinsheim und der Rhein-Neckar-Arena ein Busshuttle-Verkehr eingerichtet der zur Rhein-Neckar-Arena fährt. Der Fußweg vom Bahnhof Sinsheim zur Rhein-Neckar-Arena beträgt ca. 20 Minuten; vom Bahnhof „Sinsheim Museum/Arena“ ist die Rhein-Neckar-Arena zu Fuß in ca. 15 Minuten erreichbar.
 
2.2.2. Linienbusse des ÖPNV
Der ÖPNV hat einen Shuttle-Verkehr auf fünf Linien eingerichtet, die die Stadionbesucher aus den Sinsheimer Umlandgemeinden direkt zum Stadion bringen.
Die Busse nehmen etwa 2,5 Stunden vor Spielbeginn den Linienverkehr auf und fahren dann jeweils im Ein-Stunden-Takt. Vier Linien werden zum Bremen-spiel erstmals doppelt bedient, damit Überfüllungen der einzelnen Linien, wie in der Vergangenheit, nicht mehr vorkommen.
Ca. 15 Minuten nach dem Spiel fahren die o.a. Linien in umgekehrter Richtung bis zu den jeweiligen Endhaltestellen. Es wird jede Linie zweimal in Stundentakt bedient. Die Linie 765 (Adersbach) wird zum Spiel gegen Werder Bremen nur einmal zur Rückfahrt angeboten.
Die Linienbusse werden am Busterminal – Bereich P 9 für die Rückfahrt bereitgestellt.
 
2.2.3 Sonderbusse
Für alle auf den jeweiligen Anfahrtsrouten anfahrenden Sonderbusse mit Gästefans (Arena-Bahnhof Sinsheim) werden im Bereich des Stadions (P 1-8) besondere Busparkplätze zur Verfügung gestellt. Sonderbussen mit Heimfans werden im Bereich des Busterminals auf dem Parkplatz P 9 besondere Busparkplätze zur Verfügung gestellt.
Die Eintrittskarten für Fußballspiele in der Rhein-Neckar-Arena gelten gleichzeitig auch als Fahrschein für Hin- und Rückfahrt im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), und des Heilbronner/Hohenloher/Haller Nahverkehrs (HNV).
Im Anhang sind die Abfahrts- und Ankunftszeiten von Bussen und Bahnen an allen Haltestellen detailliert aufgeführt.
 
Weiter Informationen sind auch im Internet abrufbar unter: www.tsg-hoffenheim.de

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