Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Hochschule Mannheim als erste Fachhochschule Baden-Württembergs in den europäischen Hochschulverbund European University Association (EUA) aufgenommen
Die Hochschule Mannheim wurde im Januar 2009 durch den EUA-Council als Vollmitglied in die European University Association aufgenommen. Sie ist damit eine von insgesamt drei deutschen Hochschulen ohne Promotionsrecht, zugleich die einzige aus Baden-Württemberg, welche die Anforderungen für eine Aufnahme in den Verbund der europäischen Universitäten erfüllt hat. Entscheidendes Kriterium für Fachhochschulen
ist die aktive und erfolgreiche Beteiligung an europäischen und nationalen Forschungsprogrammen, die unabhängig begutachtet werden sowie die kooperativen Promotionen.
Die European University Association (EUA) mit Sitz in Brüssel repräsentiert und unterstützt über 800 Universitäten in 46 europäischen Ländern. Die EUA bietet ihren Mitgliedern ein Forum zur Kooperation sowie zum Wissensaustausch über neueste Entwicklungen in Bildung und Forschung. Seit dem Jahr 2008 können auch Hochschulen, die kein eigenständiges Promotionsrecht haben, Vollmitglied in der EUA werden.
Die Hochschule Mannheim gehört seit vielen Jahren zu den forschungsaktivsten Fachhochschulen des Landes. Sie ist an den beiden erfolgreichen Spitzenclustern der Metropolregion Rhein-Neckar beteiligt und Partner in drei von vier Zentren für Angewandte Forschung an Fachhochschulen in Baden-Württemberg. 31 Absolventen der Hochschule befanden sich im letzten Jahr in z. T. kooperativen Promotionsverfahren mit Partneruniversitäten. *Die Aufnahme in den Mitgliederkreis der EUA ist eine große Auszeichnung für die Hochschule Mannheim und eine Bestätigung ihrer kompetenten Forschungstätigkeit* freut sich Prof. Dr. Christian Maercker, Prorektor für Forschung, Entwicklung, Technologietransfer und Weiterbildung. Durch den Beitritt in die EUA ergeben sich nun noch stärkere Möglichkeiten für die Kooperation in europäischen Forschungsnetzwerken und die Teilnahme an internationalen Forschungsverbünden.